29.5.1970 bis 5.6.1970  Fahrt des Mandolinenvereins zur Steglitzer Woche nach Berlin.

Abfahrt am 29.5.1970 in Heiligenroth

Ankunft am 30.5.1970 9 Uhr am Karl-Renner-Haus

Teilnahme mit 34 Personen

Die Westerwaldkreise Altenkirchen, Neuwied, Ober-und Unterwesterwald hatten eine Werbekampagne für ihre Landschaft im Rahmen der achtzehnten „Steglitzer Woche“ in Berlin gestartet.

„Vom Grunewald zum Westerwald“ lautete das Motto unter das die Berliner Tage gestellt waren, die bis zum 14. Juni dauerten und u.a. von Musik-und Trachtengruppen gestaltet wurden.

Der Mandolinenverein, ausgewählt vom Landrat Dr. Klinkhammer, hatte die Ehre, die Zupfinstrumenten-Orchester des Westerwaldes zu vertreten.

In der Rhein-und der Nahe-Zeitung konnte man u.a. lesen:

„Zur Eröffnung begeisterten bereits das Mandolinenorchester Heiligenroth, die Trachtengruppe Sporkenburg, die Bollenbacher Berg-und Hüttenkapelle Herdorf sowie das Tanz-und Kurorchester Flammersfeld-Puderbach Gesangsgruppe „die Conbrios“ ein großes Publikum.

Die Berliner Zeitung „Der neue Westen“ hat in der kleinen Nachlese zur großen „Steglitzer Woche“ ein Foto des Mandolinenvereins veröffentlicht mit den Zeilen: „Volksmusik – wie man sie gern hört. Das Mandolinenorchester Heiligenroth im Westerwald leitete unter seinem Dirigenten Erich Kohlhaas den Westerwaldabend des Heimatblattes in der Beethoven-Schule in Lankwitz ein“

Weitere Schlagzeilen: Mit Mandolinen und Raubrittern; in Steglitz wird gezupft und geblasen.

Die Heimreise wurde nach sieben unvergesslichen Tagen am 5.6.1970, 9 Uhr angetreten.